Kategorie: Berufsschule
Hinweise für Berufsschüler
Studienreise nach Lorient – Einblicke, Begegnungen und Erkenntnisse

Erlebnisbericht unserer Schülerinnen & Schüler sowie Lehrerin und Lehrer zum Schüleraustausch in Lorient.
Ausschreibung für die Teilnahme an einer Studienreise nach Lorient

Du möchtest gern an einer einwöchigen Studienreise in die Bretagne, nach LORIENT in Frankreich teilzunehmen?
Vielleicht ist genau das die Möglichkeit für dich, um
• deine Berufsausbildung zu internationalisieren,
• dein Netzwerk von Kollegen und Freunden zu erweitern,
• deine Englisch-/Französischkenntnisse zu nutzen,
• deine persönliche Unabhängigkeit zu erhöhen,
• deine sozialen Kompetenzen zu verbessern
Sieh dir die nachstehende Ausschreibung an und kontaktiere bis zum 15. April 2025 Frau Vogelsang unter der E-Mail-Adresse m.vogelsang@rhs-chemnitz.de.
Berufsschüler aus Lorient/Frankreich in Chemnitz zu Gast

Für vier Berufsschüler aus Lorient besteht jetzt die Möglichkeit in einem Praktikum für 4 Wochen sich über die duale Ausbildung in Deutschland zu informieren. Auftakt machte am 18./19.11.2024 der Besuch des Beruflichen Schulzentrums für Technik III – Richard-Hartmann-Schule, anschließend schließt sich der praktische Teil bei Siemens und Sachsenguss an.
In der Richard-Hartmann-Schule erhielten die Gäste einen Einblick in das deutsche und sächsische Berufsbildungssystem. Schwerpunkt war natürlich die duale Ausbildung. Bei einem Schulrundgang konnten sich die Jugendlichen und ihre Lehrer über die aktuellen schulischen Gegebenheiten informieren, die den Auszubildenden hier eine umfassende praxisbezogene Ausbildung ermöglicht. Im Vordergrund stand dabei der gerätegestützte Unterricht. Die Schüler nahmen anaschließend an verschiedenen Unterrichtsveranstaltungen teil, um so hautnah die Schule mit ihren deutschen Schülern zu erleben.
Noch mehr Informationen gibt es unter folgenden Link:
Bretonische Erlebnisse für RHS – Schülerinnen und Schüler

Erlebnisbericht unserer Schülerinnen und Lehrerinnen zum Schüleraustausch in der Bretagne.
Alles in 3D – RHS verlegt den Unterricht ins Industriemuseum

Was hat es mit „Slicen“, „Filament“ und „Extruder“ oder auch „Hotend“ und „Fused Deposition Modeling“ auf sich? Die Antwort darauf erhielten unsere Berufsschüler der industriellen Metallberufe am vergangenen Freitag während ihrer Teilnahme am Workshop Drucken in 3D im Sächsischen Industriemuseum.
3D-Druck – eine Einführung
Nach einer Führung durch das Museum, erfuhren die Auszubildenden viel Wissenswertes über die Geschichte und Möglichkeiten dieser Technologie und hatten abschließend die Möglichkeit mit 3D-Druckstiften selbst kreativ zu werden.
Arbeit mit dem 3D-Druckstift
Für Auszubildende, die sich für gewöhnlich mit subtraktiven Fertigungsverfahren – wie fräsen und drehen – beschäftigen, war der Einblick in ein additives Verfahren eine besondere Erfahrung.
Auszubildende der IM23.4 und einige Exponate
Überraschend ist die Vielfalt an Materialien und Einsatzmöglichkeiten, die diese Technologie inzwischen bietet. So wird beispielsweise nicht mehr nur mit Kunststoffen gedruckt, sondern auch mit Metalllegierungen, Beton oder gemahlenen Aprikosenkernen. Ein 3D-gedruckter Hightech-Sportschuh ermöglicht dem Läufer – nach neuesten Erkenntnissen – einen Geschwindigkeitsvorsprung von einem Zehntel und es ist geplant, mithilfe dieses Verfahrens, die Unterkünfte für die geplante Mond- und Marsbesiedlung herzustellen.
Text und Fotos: Manuela Vogelsang