Kategorie: Berufsschule

Hinweise für Berufsschüler

 

Berufsschüler aus Lorient/Frankreich in Chemnitz zu Gast

Für vier Berufsschüler aus Lorient besteht jetzt die Möglichkeit in einem Praktikum für 4 Wochen sich über die duale Ausbildung in Deutschland zu informieren. Auftakt machte am 18./19.11.2024 der Besuch des Beruflichen Schulzentrums für Technik III – Richard-Hartmann-Schule, anschließend schließt sich der praktische Teil bei Siemens und Sachsenguss an.

In der Richard-Hartmann-Schule erhielten die Gäste einen Einblick in das deutsche und sächsische Berufsbildungssystem. Schwerpunkt war natürlich die duale Ausbildung. Bei einem Schulrundgang konnten sich die Jugendlichen und ihre Lehrer über die aktuellen schulischen Gegebenheiten informieren, die den Auszubildenden hier eine umfassende praxisbezogene Ausbildung ermöglicht. Im Vordergrund stand dabei der gerätegestützte Unterricht. Die Schüler nahmen anaschließend an verschiedenen Unterrichtsveranstaltungen teil, um so hautnah die Schule mit ihren deutschen Schülern zu erleben.

Noch mehr Informationen gibt es unter folgenden Link:

Artikel Partnerschule St. Joseph Lorient

Bretonische Erlebnisse für RHS – Schülerinnen und Schüler

Erlebnisbericht unserer Schülerinnen und Lehrerinnen zum Schüleraustausch in der Bretagne.

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Alles in 3D – RHS verlegt den Unterricht ins Industriemuseum

Was hat es mit „Slicen“, „Filament“ und „Extruder“ oder auch „Hotend“ und „Fused Deposition Modeling“ auf sich? Die Antwort darauf erhielten unsere Berufsschüler der industriellen Metallberufe am vergangenen Freitag während ihrer Teilnahme am Workshop Drucken in 3D im Sächsischen Industriemuseum.

3D-Druck – eine Einführung

Nach einer Führung durch das Museum, erfuhren die Auszubildenden viel Wissenswertes über die Geschichte und Möglichkeiten dieser Technologie und hatten abschließend die Möglichkeit mit 3D-Druckstiften selbst kreativ zu werden.


Arbeit mit dem 3D-Druckstift

Für Auszubildende, die sich für gewöhnlich mit subtraktiven Fertigungsverfahren – wie fräsen und drehen – beschäftigen, war der Einblick in ein additives Verfahren eine besondere Erfahrung.


Auszubildende der IM23.4 und einige Exponate

Überraschend ist die Vielfalt an Materialien und Einsatzmöglichkeiten, die diese Technologie inzwischen bietet. So wird beispielsweise nicht mehr nur mit Kunststoffen gedruckt, sondern auch mit Metalllegierungen, Beton oder gemahlenen Aprikosenkernen. Ein 3D-gedruckter Hightech-Sportschuh ermöglicht dem Läufer – nach neuesten Erkenntnissen – einen Geschwindigkeitsvorsprung von einem Zehntel und es ist geplant, mithilfe dieses Verfahrens, die Unterkünfte für die geplante Mond- und Marsbesiedlung herzustellen.


Text und Fotos: Manuela Vogelsang

Lernplattform

Willkommen auf der Lernplattform der Richard-Hartmann-Schule

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