Autor: Maneck

 

Ausbildernachmittag an der Richard-Hartmann-Schule

Am 23.04.2024 fand an der Richard-Hartmann-Schule ein Ausbildernachmittag statt, bei dem zahlreiche Unternehmen anwesend waren. Die Veranstaltung begann mit einer herzlichen Begrüßung durch den Schulleiter, Herrn Steglich, und ein paar einleitenden Worten zur Ausbildung am Beruflichen Schulzentrum. 

Frau Berger von der Nachwuchsstiftung Maschinenbau stellte das Projekt SNgoes.digital vor, eine Qualifizierungsoffensive für die Berufliche Bildung des Maschinen- und Anlagenbaus in Sachsen. 

Im Anschluss folgte ein Rundgang durch die Werkstätten und Unterrichtsräume. Dabei konnten sich die Firmen einen Eindruck davon verschaffen, welche theoretischen und praktischen Kenntnisse den Schülern und Schülerinnen vermittelt werden, um die aktuellen Herausforderungen der Industrie 4.0 erfolgreich umzusetzen. Im Anschluss hatten die Unternehmen die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich über die Schule und ihre weiteren  Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren.

 

Alles in 3D – RHS verlegt den Unterricht ins Industriemuseum

Was hat es mit „Slicen“, „Filament“ und „Extruder“ oder auch „Hotend“ und „Fused Deposition Modeling“ auf sich? Die Antwort darauf erhielten unsere Berufsschüler der industriellen Metallberufe am vergangenen Freitag während ihrer Teilnahme am Workshop Drucken in 3D im Sächsischen Industriemuseum.

3D-Druck – eine Einführung

Nach einer Führung durch das Museum, erfuhren die Auszubildenden viel Wissenswertes über die Geschichte und Möglichkeiten dieser Technologie und hatten abschließend die Möglichkeit mit 3D-Druckstiften selbst kreativ zu werden.


Arbeit mit dem 3D-Druckstift

Für Auszubildende, die sich für gewöhnlich mit subtraktiven Fertigungsverfahren – wie fräsen und drehen – beschäftigen, war der Einblick in ein additives Verfahren eine besondere Erfahrung.


Auszubildende der IM23.4 und einige Exponate

Überraschend ist die Vielfalt an Materialien und Einsatzmöglichkeiten, die diese Technologie inzwischen bietet. So wird beispielsweise nicht mehr nur mit Kunststoffen gedruckt, sondern auch mit Metalllegierungen, Beton oder gemahlenen Aprikosenkernen. Ein 3D-gedruckter Hightech-Sportschuh ermöglicht dem Läufer – nach neuesten Erkenntnissen – einen Geschwindigkeitsvorsprung von einem Zehntel und es ist geplant, mithilfe dieses Verfahrens, die Unterkünfte für die geplante Mond- und Marsbesiedlung herzustellen.


Text und Fotos: Manuela Vogelsang

Abschluss des gemeinsamen Schulprojektes „We´ll Work VET“ in Portugal

In der 12. Kalenderwoche 2024 besuchte die erweiterte Schulleitung der RHS die Partnerschule „Escolas Francisco de Holanda“ in Guimerães/Portugal. Read More…

Chinesische Berufspädagogen zu Gast an unserem Berufsschulzentrum

Am 5. März 2024 haben wir in der Richard-Hartmann-Schule eine Gruppe von chinesischen Berufspädagogen empfangen. Diese Begegnung war eine wertvolle Gelegenheit für den interkulturellen Austausch und die Förderung wichtiger fachlicher Kontakte. Die Berufspädagogen sind Teil eines internationalen Austauschprojektes der TU Dresden (TUD FaCE TU Dresden Institute for Further and Continuing Education GmbH – www.tudag.de).

Wir tauschten uns über die Unterschiede zwischen dem deutschen und dem chinesischen Bildungssystem aus. Es war interessant zu erfahren, wie Schülerinnen und Schüler in China im berufsbildenden Bereich unterrichtet werden. Besonders interessiert waren die chinesischen Lehrer an unserer technischen Ausstattung und der didaktischen Umsetzung verschiedener Projekte im gerätegestützten Lernfeldunterricht. Speziell die Herausforderungen in der dualen Ausbildung mit Lernortkooperation zwischen Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule waren für die Gäste sehr interessant und neu.

Insgesamt war der Besuch der ausländischen Lehrer eine bereichernde Erfahrung für uns alle.


Bild & Text: Jens Steglich

Rückblick auf den Tag der offenen Tür an der Richard-Hartmann-Schule

Am 03. Februar 2024 veranstaltete die Richard-Hartmann-Schule seinen Tag der offenen Tür.

In der Zeit von 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr hatten alle interessierten Schülerinnen und Schüler sowie Eltern die Möglichkeit, sich über Organisation, Fächerangebote und Abschlussmöglichkeiten (Berufsschule, Fachschule und Fachoberschule) zu informieren. Viele nutzten die Gelegenheit, um sich für das nächste Schuljahr für eine der oben genannten Schulformen anzumelden.

Darüber hinaus präsentierten viele Unternehmen und sonstige Organisationen Chancen und Perspektiven betrieblicher Ausbildungen und betrieblicher Praktika.

Lesen Sie dazu auch den nachstehenden Artikel.
Hier klicken – Artikel von der Hochschule Mittweida

Wir sagen DANKE an alle Besucher, interessierten Schüler, Eltern und Praxispartner! Es war uns eine echte Freude und hat Spaß gemacht, Ihnen die Richard-Hartmann-Schule zu präsentieren.

Es werden weiterhin gerne Ihre Anmeldungen für die Fachschule und Fachoberschule entgegengenommen.

 

   

     

 


Bilder: K. Steinhauer

 

 

Richard-Hartmann-Schule bleibt am Ball

Am 1. und 2. Februar standen für unsere Schüler die Endrunden im Volleyball und Fußball an. Zu diesen Turnieren kamen die besten beruflichen Bildungszentren aus Mittel- und Südsachsen.

Am Donnerstag fuhren sie nach Limbach-Oberfrohna um sich im Volleyball zu beweisen. Mit den acht besten Spielern aus dem „A-Block“ mussten sie gleich zu Beginn gegen den späteren Turniersieger aus Freiberg starten. Sie hielten tapfer dagegen und verloren knapp in zwei Sätzen gegen eine Mannschaft, die mit Läufersystem und regelmäßigen Trainings bestens eingestellt war. Die folgenden Spiele gegen Aue/Schwarzenberg und Schneeberg waren offen und hatten unterschiedliche Ergebnisse. Am Ende wurde der dritte Platz in der Gruppenphase erreicht. Im Platzierungsspiel gegen das BSZ Wirtschaft aus Chemnitz war man guter Dinge einen gebührenden Abschluss zu gestalten. Leider kamen ein paar unglückliche Fehler und die Nerven dazwischen, sodass man den erhofften Abschluss verpasste. Der Stimmung im Team tat dies allerdings keinen Abriss, da man die Veranstaltung und die eigene Teamchemie würdigen konnte.

 

Am Freitag ging es zum Fußball nach Aue. Hier konnte das Team, welches die Vorrunde erfolgreich gemeistert hatte, mit guten Spielern ergänzt werden. Mit dem 8-köpfigen Team mussten sie im Modus Jeder gegen Jeden auch hier gleich gegen den späteren Turniersieger und Lokalmatador Aue ran. Man kämpfte und konnte spielerisch überzeugen. Am Ende stand ein unglückliches 0:1 durch einen gegnerischen Konter. Die weiteren Partien dominierte man spielerisch, kam aber zwei Mal über ein Unentschieden nicht hinaus. Vor dem letzten Spiel hätte man mit etwas Glück von den anderen Partien noch den 3. Platz erreichen können. Da allerdings Aue unangefochten führte und auch Oelsnitz seinen 2. Platz nicht mehr hergeben konnte, verloren diese bis dahin dominanten Teams unerwartet gegen schwächere Kontrahenten. Dadurch verloren wir den Anschluss und konnten im letzten Spiel gegen Liechtenstein nur noch für die Galerie spielen. Man zeigte schöne offensive Aktionen, bekam allerdings aufgrund des hohen Risikos mehrere Konter. Somit stand am Ende ein unglückliches 2:3 und damit der 6. Platz.

Bei beiden Veranstaltungen kamen Schüler aus unterschiedlichen Berufsgruppen und Ausbildungsjahren zusammen. Die Stimmung war immer super, da auch die Organisation reibungslos ablief. Wir freuen uns schon, im nächsten Jahr an den Azubi Cups teilnehmen zu können und vielleicht wieder bis zur Endrunde dabei sein dürfen.

 


Text & Bilder: R. Radünz
Beitragsbild: Pixaby

Auslandsaufenthalte für Berufsschüler, Fachschüler und Fachoberschüler der Richard-Hartmann Schule

ERASMUS+ for students 2024

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